Gewinner gesucht

Lottogewinner

In Weinheim wird ein Lottogewinner gesucht. Der Gewinner der 106.000 Euro kann sich noch bis Anfang Februar melden. Lotto – Toto Baden – Württemberg sucht einen Gewinner des Eurojackpots aus dem vergangenen Jahr. Der oder die Lottoteilnehmer/-in nahm an der Auslosung vom 28. Oktober 2016 teil. Der Spielschein wurde auch an diesem Tag in einer Weinheimer Lottoannahmestelle abgegeben.
Frist läuft am 3. Februar ab
Die Summe von 106.000 Euro kann nun noch bis zum 3. Februar abgeholt werden und zwar in allen Lottoannahmestellen des Landes Baden – Württemberg. Der Gewinner oder die Gewinnerin hatte im letzten Jahr mit fünf richtigen Zahlen die dritte Gewinnklasse erreicht. Die Glückszahlen lauten: 1, 4, 6, 12 und 13. Der genaue Gewinnbetrag liegt damit bei 106.182 und Euro und 20 Cent. Bisher hat sich der Gewinner bedauerlicherweise nicht gemeldet. Er hat noch bis zum 3. Februar um 24 Uhr Zeit, dann endet die Frist von 13 Wochen.


Spielhallen in Bochum

Casino Bochum

In Bochum gibt es derzeit 88 Spielhallen, noch vor wenigen Jahren waren es 93. Die Zahl der Spielhallen soll, wie in anderen Bundesländern auch, in diesem Jahr weiter reduziert werden. Wie dieses Vorhaben konkret aussehen soll, ist aber noch ungewiss.
Vergnügungssteuer fällt weg
Sicher ist, dass in diesem Jahr die Übergangsfrist des Glücksspielstaatsvertrages aus dem Jahr 2012 ausläuft. Mit der Schließung der Spielhallen werden allerdings auch die jährlichen Einnahmen durch die Vergnügungssteuer stark zurückgehen. Die Verluste liegen bei mehreren Millionen Euro. Allein in der Stadt Bochum werden jedes Jahr zwischen 5,7 und 6,2 Millionen Euro durch Steuern eingenommen. Von den insgesamt 1200 Automaten in Bochum stehen allein 880 Geräte in Spiellokalen. Mit den Änderungen in diesem Jahr wird sich die Zahl der Automaten stark verringern. Ausschlaggebend für die Schließung einer Spielhalle ist vor allem der Abstand zur nächsten Spielhalle. Zwischen zwei Lokalen soll zukünftig ein Mindestabstand von 350 Metern liegen. Schätzungen zufolge


Betreiber wettert gegen Onlinecasinos

Spielhallen Sozialkonzept

Glücksspielbetreiber erleben schwere Zeiten. Viele Betreiber müssen in diesem Jahr Ihren Betrieb schließen und das, obwohl die Glücksspielbranche in den letzten Jahren einen starken Boom erlebt. Betreiber von Spielhallen kämpfen ums Überleben und müssen sich gegen traditionelle Spielbanken und das boomende Onlinegeschäft durchsetzen. Ein Spielhallenbetreiber äußerte sich nun zu Wort und fordert Gleichberechtigung für Spielhallenbetreiber und Betreiber von Internetcasinos.
Vorteile der Onlinecasinos
Glücksspielangebote im Internet werden kaum reguliert, während Spielhallenbetreiber an eine strenge Gesetzeslage gebunden sind und immer wieder kontrolliert werden. Suchtprävention ist ein großes Thema in Spielcasinos, denn die aktuelle Gesetzeslage schreibt vor, dass das Servicepersonal in Spielstätten geschult ist und suchtgefährdete Spieler erkennen kann. Im Internet gibt es diese Vorschriften nicht. Demnach ist es schwierig Suchtprävention zu betreiben und zu erkennen, ob ein Spieler suchtgefährdet ist. Die rückläufigen Besucherzahlen in den Casinos und Spielbanken führt der befragte Spielhallenbetreiber aus Osnabrück nicht darauf zurück, dass Besucher am Eingang kontrolliert werden. Seiner


Spielhallenstopp und Internetboom

Spielautomaten

Die Zahl der Spielhallen soll eingedämmt werden. Unterdessen boomen Internetcasinos und illegale Glücksspielangebote. Spielhallenbetreiber haben es in der letzten Zeit nicht gerade leicht. Denn neben der Konkurrenz illegaler Glücksspielangebote und Internetangeboten wurden im vergangenen Jahr verschärfte Gesetze verabschiedet, die in diesem Jahr umgesetzt werden sollen. Demnach soll sich die Anzahl der legal betriebenen Spielhallen drastisch reduzieren, während es nach wie vor keine eindeutige Gesetzeslage für Wettbüros und Onlinecasinos gibt.
Keine Regulierung mehr möglich
Mit der Schließung der Spielhallen ab Juli dieses Jahres wird erwartet, dass viele Spieler auf alternative Glücksspielangebote ausweichen und dadurch illegales Glücksspiel mehr gefördert wird. Durch die fehlende Gesetzesgrundlage für Sportwetten und Onlinecasinos verzichtet der Staat einerseits auf Einnahmen in Millionenhöhe und kann den Glücksspielmarkt andererseits wenig regulieren. Legale Spielhallenbetreiber bangen derweil um Ihre Existenzen. Hintergrund dieser neuen Gesetzeslage sollten Prävention und Suchtbekämpfung sein. Doch mit der Verlagerung des Marktes in illegale Bereiche wurde dieses Ziel weitestgehend verfehlt und


Spielhallen in Berlin Mitte

Spielhallen in Berlin Mitte

Von allen Bezirken in Berlin stehen in Berlin Mitte die meisten der 500 Spielhallen Berlins. In diesem Jahr sollen einige der Spielhallenbetriebe geschlossen werden. Doch aller Voraussicht nach wird sich die Umsetzung der neuen Gesetzeslage noch weiter zum Jahresende hinaus verzögern. Denn obwohl das neue Spielhallengesetz bereits seit einem halben Jahr Gültigkeit hat, müssen erst alle Betriebe geprüft werden, bevor ein Betrieb geschlossen werden kann.
Erst Prüfungen, dann Schließungen
Bisher wurde erst ein Drittel der Spielhallen auf Ihre Zuverlässigkeit geprüft. Die Zuverlässigkeitsprüfungen sollen bis zum Frühjahr 2018 endgültig abgeschlossen sein. In Berlin Mitte sind 145 Spielhallenbetriebe angesiedelt, dort vor allem in den Stadtteilen Moabit, Gesundbrunnen und Wedding. Das heißt, das in etwa ein Drittel der 500 Spielhallen Berlins in Berlin Mitte angesiedelt sind. Das neue Spielhallengesetz Berlins ist das am strengsten geregelte Spielhallengesetz in ganz Deutschland. Laut dem neuen Gesetz müssen in Berlin in Zukunft mindestens 500 Meter Abstand zwischen zwei Spielhallen


Gesetzeslücke schafft Probleme

Casino Lauterbach

Ein kleiner Ort an der Grenze zu Frankreich soll das “Eldorado des Glücksspiels sein”. Der 2600 – Einwohner Ort Lauterbach liegt in der Nähe der Deutsch – Französischen Grenze und zieht viele Franzosen an, die in Ihrem eigenen Land keine Möglichkeit haben das Glücksspiel wie man es in Deutschland kennt, zu nutzen. Politiker beklagen bereits die Zustände in dem kleinen Ort.
Bebauungsplan soll Entwicklung stoppen
Bisher zählt Lauterbach 35 Glücksspielautomaten. Lauterbach ist ein Ortsteil der Stadt Vöklingen. Die Stadt versucht schon seit einiger Zeit neue Gesetze durchzusetzen, die den Anstieg an Spielcasinos verhindern sollen. Mit einer Veränderungssperre soll verhindert werden, dass neue Glücksspiellokale eröffnen und sich in Lauterbach ansiedeln. Eine bisherige Gesetzeslücke ermöglichte vielen Casinobetreibern die Neuansiedlung in dem kleinen Ort. Diese Lücke soll nun durch einen neuen Bebauungsplan gefüllt werden. Der Ortsvorsteher Dieter Peters beklagt, dass sich das Stadtbild Lauterbachs bereits stark verändert hat und mittlerweile einer großen Spielhalle gleicht. Die


Online – Glücksspielmarkt wächst

Glücksspiel im Internet

Im kommenden Jahr sind viele Schließungen von Spielhallen – und casinos geplant. Spieler könnten dann auf alternative Glücksspielangebote im Internet zurückgreifen und so könnte sich der Glücksspielmarkt mehr und mehr ins Internet verlagern. Die Regelungen, die im nächsten Jahr in Kraft treten sollen, wurden bereits im Jahr 2012 festgelegt.
Schließung vieler Spielhallen geplant
In Deutschland gibt es aktuell 700.000 spielsüchtige Menschen. Dabei hat sich der Markt in den letzten 20 Jahren stark verändert. Noch vor einigen Jahrzehnten konnten Spieler lediglich in Spielbanken und – casinos spielen. Heutzutage findet ein Großteil des Spielgeschehens im Internet statt – ein unkontrollierter und teilweise illegaler Markt. Die Regierung ist bisher ratlos und weiß nicht, wie sie kontrollierend auf diesen Markt eingreifen könnte. Ein erster Schritt gegen die Spielsucht soll die Schließung von etlichen Spielhallen sein. Somit wird der Betrieb vieler, der insgesamt 267.000 Spielautomaten in Deutschland, eingestellt. Der Glücksforscher Gerhard Meyer, der Leiter der Fachstelle für


Gesichtskontrolle in Spielhallen

Kontrolle am Automaten

Das Merkur Casino in Offenburg hat als eines der ersten Casinos in Deutschland ein Gesichtserkennungssystem eingeführt. Face – Check steht am Eingang der Spielothek und kontrolliert durch eine automatische Gesichtserkennung, ob sich Spieler haben sperren lassen oder zu jung für die Spielothek sind. Spieler, die bei dem System erkannt werden, werden vom Automatenspiel ausgeschlossen und Ihnen wird der Zutritt zur Spielhalle verwehrt. Je nachdem ob der Zutritt genehmigt wird oder nicht, blinkt Face – Check rot, gelb oder grün.
Spieler können sich selbst sperren lassen
Das System zur Gesichtskontrolle, welches von der bekannten Dresdner Firma Cognitec GmbH in Zusammenarbeit mit der Gauselmann AG entwickelt wurde, nimmt die Bilder der Besucher direkt im Eingangsbereich auf und kontrolliert sie innerhalb weniger Sekunden. Spielhallenbetreiber sind seit November 2015 dazu verpflichtet, gesperrte Spieler vom Glücksspiel auszuschließen. Mit dem neuen Gesichtserkennungssystem sollte dies in Zukunft kein Problem sein. In Baden – Württemberg haben sich bisher 161 Spieler


Casinoprojekt in Köln geht weiter

Casino Köln

Im Jahr 2012 erhielt die Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG, die kurz WestSpiel genannt wird, die Genehmigung zum Bau einer neuen Spielbank in Köln. Seither ist die Planung kaum einen Schritt weiter, denn lange Zeit herrschte Uneinigkeit darüber, an welchem Standort die neue Spielbank entstehen soll.
Standortplanung verzögerte den Bau um einige Jahre
Der Glücksspielstaatsvertrag, der im Jahr 2012 verabschiedet wurde, regelt unter anderem wie viele Casinolizenzen in NRW vergeben werden dürfen. Die WestSpiel GmbH hatte Glück, denn die Gesellschaft erhielt im Jahr 2012 die letzte zu vergebende Konzession Im Raum Köln. Dass die Zahl der Spielcasinos in Deutschland eine gesetzliche Obergrenze hat, dient vor allem der staatlichen Regulierung des Glücksspiels. Die neue Spielbank der WestSpiel GmbH in Köln soll dem Staat gleichzeitig auch lukrative Einnahmen zusichern. In den ersten drei Jahren nach der staatlichen Genehmigung des Casinos wurde jedoch immer wieder der Standort des neu entstehenden Komplexes diskutiert. In dieser


Einnahmequelle Glücksspiel

Spielautomaten

Das Glücksspiel an Automaten ist nach wie vor beliebt in Deutschland. Für jeden verspielten Euro an den Glücksspielgeräten wurden in der Stadt Schortens bislang 12 Cent Vergnügungssteuer gezahlt. In der niedersächsischen Stadt summierten sich im letzten Jahr auf diesem Weg 295.000 Euro, die die Stadtkasse auffüllten. Nun soll der Steuersatz von 12 auf 20 Prozent angehoben werden. Die bisherigen jährlichen Umsätze lagen bei knapp 2 Millionen Euro.
Höherer Steuersatz bei sinkender Automatenzahl
Der neue Steuersatz soll im kommenden Jahr eingeführt werden. Nach der Zustimmung durch den Finanzausschuss muss nun noch der Rat endgültig entscheiden, ob der Steuersatz angehoben werden soll. Unklar bleibt, ob mit einer Erhöhung des Steuersatzes auch mehr Geld in die Stadtkasse fließen wird. Denn im Jahr 2017 endet auch die Übergangsfrist des Glücksspielstaatsvertrages aus dem Jahr 2012 und viele Spielcasinos werden Ihren Betrieb im Juni schließen müssen. In der Stadt Schortens gibt es aktuell 81 Spielautomaten, diese sind verteilt