Bremer Spielbank möchte jetzt auch Gemälde verkaufen

Vor einigen Wochen berichteten wir über die Spielbank Aachen, die zwei Gemälde von Andy Warhol versteigert, um damit der schwierigen finanziellen Situation entgegen zu wirken. Der Betreiber Westspiel wurde dafür stark von der Kulturstaatsministerin Monika Grütters von der CDU kritisiert, da es sich bei dem Verkauf dieser Kunstwerke um einen Tabubruch handelte und die Gemälde deutsches Kulturgut seien.
Nun möchte Westspiel, die auch die Bremer Speibank betreiben, weitere Gemälde versteigern lassen. Die Spielbank in Bremen ist im Besitz von zwei Gemälden von der Künstlerin Paula Modersohn-Becker. Diese Gemälde befinden sich seit den 80er Jahren als Dauerleihgabe in dem gleichnamigen Bremer Museum. Das Museum möchte die Bilder natürlich behalten, der Betreiber Westspiel will sie aber lieber versteigern und den Erlös für die Sanierung des Unternehmens benutzen.
Paula Modersohn-Becker lebte von 1876-1907 und malte Bilder im Stil des früheren Expressionismus. Die Gemälde sind 1902 entstanden und heißen „Häuser, Birken und Mond“ und „Anbetung“. Wie


Versteigerung der Andy Warhol Gemälde aus der Spielbank Aachen wird stark kritisiert

Die Spielbank Aachen hatte in den 1970er Jahren zwei Bilder von Andy Warhol („Triple Elvis” und „Four Marlons”) für 200.000 DM gekauft. Die Bilder lagerten dann für mehrere Jahre im Depot der Spielbank. Am 12. November sollen sie in New York bei dem berühmten Auktionshaus Christies versteigert werden. Der Betreiber der Aachener Spielbank, das Unternehmen Westspiel, erhofft sich einen Erlös von etwa 100 Millionen Euro. Nun wird der Verkauf der Bilder heftig kritisiert.
Kulturstaatsministerin warnt vor dem Verkauf
Monika Grütters (CDU), die Kulturstaatsministerin, sagte aus, dass die Versteigerung dieser beiden Bilder ein „Tabubruch mit fatalen Folgen“ sei, da diese Kunstwerke im öffentlichem Besitz und deutsches Kulturgut seien. Sie sagte zudem auch, dass es noch nie vorher vorgekommen ist, dass eine Landesregierung nationales Kulturgut verkauft, um Löcher im Haushalt zu füllen.
Der Betreiber Westspiel ist ein staatliches Unternehmen. Daher sind diese Gemälde angeblich auch Eigentum des Staates. Nach Angaben des Betreibers wurden die Bilder


Schweizer Spielbanken in Gefahr

Schon seit vielen Jahren leiden die Schweizer Spielbanken und verzeichnen immer niedrigere Bruttospielerträge und Besucher. Durch das neue Spielbankengesetz könnte diese Situation nun noch verschlimmert werden. Die Swiss Casinos sagen nun, dass die gesamte Existenz der Spielbanken in der Schweiz den Ende bevorsteht, wenn die Gesetze so ausgeführt werden.
Es wird erwartet, dass die neuen Gesetze dazu führen, dass die Umsätze weiterhin sinken. Die Swiss Casinos sind kein Branchenverband, sondern einer der größten Betreiber in der Schweiz, die unter anderem Casinos in St. Gallen, Zürich, Schaffhausen und Pfäffikon betreiben. insgesamt gibt es 21 Spielbanken in der Schweiz. Acht dieser haben eine A-Lizenz und 13 weitere eine B-Lizenz. Der Unterschied der Lizenzen ist das Spielangebot und die Beträge der Einsätze.
Philipp Sprenger von dem Verwaltungsrat der Swiss Casinos begründet die Aussagen des Unternehmens damit, dass die Verbände der Casinobetreiber zu träge sein und nur um den heißen Brei reden würden. Die


Spieler im Casino Velden gewinnt €1,2 Millionen

Ein Spieler, der seit zwölf Jahren regelmäßig das Casino Velden besucht hat am 7. August den Mega Million Automatenjackpot geknackt. Der treue Gast besuchte das Casino regelmäßig mit seiner Frau oder Freunden und gönnte sich zuerst ein Essen in dem Restaurant des Casinos und ging danach in den Spielsaal. Der Tag war dann wohl der Glückstag seines Lebens! Nun ist der 55-jährige Spieler um €1,17 Millionen reicher. Das ist der bisher dritthöchste Gewinn bei den Mega Million Automaten, seit dieser im Jahr 2009 eingerichtet wurde.
Der Jackpot ist mit allen zwölf österreichischen Spielbanken vernetzt. Dabei zahlen die Spieler aus allen Casinos in diesen Jackpot ein. Sobald er gewonnen wird, füllen in die Casinos wieder mit €1 Million auf, damit jeder Spieler die Chance hat bei diesem Spiel Millionär zu werden. Was der glückliche Gewinner nun mit seinem Gewinn machen will ist noch nicht klar, er hat aber angemerkt, dass er das


Wird die Straßenmaut die Gäste aus den Spielbanken vertreiben?

In Deutschland wird bald die Pkw-Maut eingeführt werden. Diese Maßnahme ist wohl für die Einnahmen der Staatskasse sinnvoll, andere Unternehmen können aber davon in Mitleid gezogen werden. Ein Beispiel dafür sind die Spielbanken im Saarland, denn rund 60% der Besucher kommen aus Frankreich und Luxemburg. Eine Maut könnte sich nun negativ auf die Besucherzahlen auswirken, was wiederum zur Folge hat, dass die Umsätze bedeutend geringer werden.
Peter Jacoby, einer der zwei Geschäftsführer von Saartoto, dem Betreiber der Spielbanken, findet die PKW-Maut nicht angebracht, da die Spielbanken im Saarland in großer Konkurrenz mit den Casinos in Luxemburg und Lothringen stehen. Die Einführung der Maut könnte die Besucherzahlen deutlich verringern.
Ein Auf und Ab für die Spielbanken im Saarland
Es gibt insgesamt sieben Spielbanken im Saarland, die rund 300 Mitarbeiter beschäftigen. Der Buttospielertrag aller Spielbanken zusammen liegt bei €34,2 Millionen. Im Vergleich zu den Vorjahren gab es zwar eine leichte Steigerung des Umsatzes, der Betreiber


Grand Casino Basel zu 1,2 Millionen Euro Strafe verurteilt

Die landbasierten Casinos haben eine Sorgfaltspflicht. Das bedeutet, dass sie verpflichtet sind, die Spieler zu schützen. Dazu gehört es Minderjährigen den Zugang zu dem Casino zu verwehren und auch der Schutz von Spielsüchtigen. Die Casinos müssen also das Spielverhalten der Spieler beobachten und bei Anzeichen von zwanghaften Verhalten einschreiten. Vor allem, wenn ein Spieler regelmäßig in das Casino geht und dort mit sehr viel Geld spielt sollte das Casino genauer nachschauen, ob eine Sucht besteht, oder zum Spaß gespielt wird.
Treuhänder verliert rund 4 Millionen Euro
In dem aktuellen Fall hat das Schweizer Casino Basel seine Sorgfaltspflicht über mehrere Jahre hinweg verletzt. Es geht dabei um einen Treuhänder, der zwischen 2003 und 2008 rund 33,8 Millionen Schweizer Franken (etwa 27,8 Mio Euro) verspielte. Dabei gewann er zwar 29 Millionen wieder, die restlichen 4,8 Millionen Franken (etwa 4 Mio Euro) gingen an das Casino.
Der Treuhänder benutzte Jahrelang das Geld seiner Kunden. Er führte


Casino Erfurt wird seine Türen Ende 2014 schließen

Die einzige Spielbank im Bundesstaat Thüringen liegt in Erfurt. In den letzten Jahren kämpften die deutschen Spielbanken doch sehr um ihren Erhalt und die Spielbank Erfurt steht jetzt auch vor dem Aus. Am Jahresende wird die in dem Pullmann Hotel befindliche Spielbank geschlossen werden. Der Betreiber Westspiel bestätigte vor kurzem, dass sie die Konzession auslaufen lassen werden. Der Standort sei nicht rentabel genug. Für die 20 Mitarbeiter soll aber gesorgt werden, und es wurde ihnen angeboten in anderen Westspiel-Standorten zu arbeiten.
Keine neue Ausschreibung in Thüringen
Auch der Bundesstaat möchte keine neue Ausschreibung für das Casino veranlassen, da es sich nicht lohnt. Die Einnahmen des Casinos rechtfertigen kaum die Zuschüsse vom Staat. Die Spielbankabgabe und weitere Gelder wurden zwar von dem Betreiber Westspiel bezahlt – im Jahr 2013 beliefen sie sich laut Angaben des Finanzministeriums auf €243.000 und dieses Geld wurde für gemeinnützige Zwecke und die Ehrenamtsstiftung in Thüringen benutzt – Westspiel