Kleines Glücksspiel in Wien verboten – Novomatic reicht Klage ein

Das Kleine Glücksspiel in Österreich ist schon seit einiger Zeit in den Schlagzeilen. Anfang Dezember wurde entschieden, dass ab Beginn des neuen Jahres das kleine Glücksspiel, also alle Spielhallen mit Spielautomaten, in Wien verboten werden sollen.

Der österreichische Betreiber Novomatic hat nun dagegen Einspruch eingelegt und dem Bürgermeister von Wien und dem Finanzminister Gutachten vorgelegt. Anscheinend liegt eine mangelnde gesetzliche Grundlage für das Verbot vor. Novomatic wird sich weigern, dem Verbot nachzukommen und seine Spielautomaten nicht abschalten. In Wien betreibt der Anbieter etwa 1.500 Spielautomaten in mehreren Spielhallen. Insgesamt gibt es 2.700 Spielautomaten in Wien.

Novomatic hat angekündigt, dass das Unternehmen im Falle der Beschlagnahmung von auch nur einem Spielautomaten Klage beim Verfassungsgericht einreichen wird. Der Betreiber hat Konzessionen für den Betrieb der Spielhallen, wobei manche dieser noch bis 2017 gültig sind. Das wird natürlich im nächsten Jahr für viel Ärger sorgen.

Das Glücksspielgesetz in Österreich regelt, dass die Länder selber über das Kleine Glücksspiel entscheiden können. Da diese rechtliche Situation sehr widersprüchlich ist und die Betreiber nun drohen zu klagen kann es durchaus passieren, dass sie gewinnen. Da die Stadt Wien ab 2015 tatsächlich die Automaten beschlagnahmen will, kann es durchaus auch passieren, dass die Betreiber dann Schadenersatz verlangen können, sollten sie Recht bekommen. Wie man sieht ist es eine komplizierte Situation in Wien und wir sind gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird.

Sollten aber die Spielautomaten in Wien tatsächlich abgeschafft werden, dann können Sie die Novomatic Spiele auch online weiterhin spielen. Das Online Casino Stargames bietet Ihnen die beliebtesten Novoline Spiele und Sie können sogar noch Bonusgeld zum spielen erhalten. Bei Neuanmeldung gibt es bis zu €100 Bonus für Ihre erste Einzahlung.

Quelle: derstandard.at