Die Verschärfung der Glücksspielkontrollen in Tirol

Casino Roulette

Laut den aktuellen Gesetzen dürften in Tirol, außer drei Casinos und übriger WinWin Standorte, keine weiteren Glückspielautomaten in Betrieb sein. Auch außerhalb von Tirol findet eine Beschränkung des kleinen Glückspiels Anwendung. In der Realität steigt die Anzahl von nicht legalen Glücksspielautomaten jedoch an. Schätzungen zu Folge liegt die Anzahl solcher Automaten bei ca. 9000 Geräten, wobei ca. 10% in Tirol stationiert sein sollen.
Karl Stoss, der Casinos- und Lotterien-Generaldirektor, gibt an nicht zu verstehen, wieso keine härteren Kontrollen durchgeführt werden, um den verlorenen Steuereinnahmen gerecht zu werden. Zudem ist es, laut seiner Aussage, keine hinreichende Begründung den Personalmangel für die Untätigkeit in dieser Sache anzugeben. Auf der einen Seite werden Sportwetten hinsichtlich der Limits äußerst genau reguliert und trotzdem wird gegen den illegalen Betrieb von Automaten nichts unternommen.
Die mangelnde Durchsetzung der gesetzlichen Vorschriften ist zudem nicht nur auf den Betrieb illegaler Automaten beschränkt, sondern gilt auch für Online-Glücksspiele. Die Seiten


EU-Kommission droht Deutschland mit Vertragsverletzungsverfahren

EU Kommission

Seit der Glücksspielstaatsvertrag im Jahr 2011 aufgesetzt wurde steht er unter heftiger Kritik der EU-Kommission und der Vereinigungen für Glücksspiel in Deutschland. Nun hat die EU-Kommission ihren Standpunkt in einem EU-Pilot bekräftigt, was die Vorstufe eines Vertragsverletzungsverfahren ist. Die größten Kritikpunkte sind weiterhin das Sportwetten-Monopol, die Verbote von Online Casinos und Online Poker-Angeboten und die Einschränkung der Lotterien. Des Weiteren kritisierte die Kommission auch die generell uneinheitlichen Regulierungen für Glücksspiel. Zum Beispiel sollten 20 Sportwetten-Konzessionen vergeben werden, wobei diese Vergabe allerdings letztes Jahr gescheitert ist.
Renatus Zilles, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Verbandes für Telekommunikation und Medien (DVTM) sagte aus, dass der Glücksspielstaatsvertrag gescheitert sei und das Land eine neue liberale, berechenbare und verbraucherfreundliche Regulierung benötige. Der Verband fordert eine Debatte, die die Regulierung des Glücksspiels in Deutschland neu aufstellen soll. Da die Beliebtheit von Online Glücksspiel immer weiter steigt ist es wichtig dieses sicher für Staat und Spieler zu integrieren.
Laut Glücksspielstaatsvertrag


Einnahmen des Staates durch Lottospiele

lottoschein

In Deutschland sind die Lottospiele mitunter die beliebteste Form des Glücksspiels, aber wohin geht eigentlich das Geld, das die Spieler für ihr Ticket bezahlen? Wie viel geht in den Lotto-Topf und wie viel bekommt der Staat?
Laut einer Umfrage von Forsa gehört das Lotto 6 aus 49 zu den beliebtesten Glücksspielen in Deutschland. Insgesamt gibt es 16 Lottogesellschaften, die im Jahr 2013 rund €7 Milliarden erwirtschaftet haben. Die Hälfte der Einsätze der Spieler wird wieder an diese ausgeschüttet, im letzten Jahr waren es damit knappe €3,4 Milliarden. 23% der Einnahmen gehen aber an den Staat, der diese Einnahmen für festgelegte Zwecke verwendet, dabei zum Beispiel Jugendprojekte, Sportförderung oder Umweltprojekte. Weitere 16,7% fließen als Lotteriesteuer in den Länderetat und können von den Verwaltungen für generelle Ausgaben genutzt werden. Die Lottoannahmestellen bekommen eine Provision von 7,5% und die restlichen 2,8% stehen den Lottogesellschaften für die Verwaltung und den Betrieb zu.
Damit gehört Lotto zu


EU Kommission plant keine EU-übergreifenden Glücksspielgesetze

EU Kommission

Das Glücksspiel in Europa ist schon seit einigen Jahren ein kritischer Punkt, an dem sich die Meinungen der Länder spalten. Es ist zwar auf der einen Seite so, dass die Länder alle ihre eigenen Glücksspiel-Gesetze verabschieden dürfen, diese sollen aber mit EU-Recht konform sein und den freien Handel von Dienstleistungen nicht beeinträchtigen. Das ist allerdings in vielen Ländern nicht der Fall, wie auch in Deutschland und Österreich. Hier gibt es keine richtige Regelung und Online Glücksspiel, Sportwetten und Poker sind weiterhin bei den meisten Anbietern verboten.
Die Europäische Kommission hat nun bestätigt, dass es keine einheitliche Gesetzgebung für Glücksspiel in Europa geben wird und die Länder weiterhin ihre eigenen Gesetze verabschieden dürfen. Das wurde nun von der EU Kommissarin Elżbieta Bieńkowska bestätigt, nachdem EU Parlamentsmitglied Mara Bizzotto um Aufklärung über die Regelungen gebeten hatte. Angestoßen hatte die Anfrage das Verbot der Spielautomaten in Wien, welches geschätzte 43 Millionen Euro weniger für


Glücksspiel in Österreich boomt trotz des Verbotes

spielautomat

Vor einiger Zeit ist das Automatenspiel in Österreich eingeschränkt und in manchen Städten sogar ganz verboten worden. Damit sollte unter anderem auch erreicht werden, dass die Menschen weniger spielen und der Jugendschutz verbessert wird. Die Entwicklung ist jetzt allerdings ganz in das Gegenteil verlaufen. Die Spieler verspielten fast €1,5 Milliarden im letzten Jahr, ein Anstieg von 4% gegenüber des Vorjahres. Zugenommen haben dabei die Sportwetten um ganze 18% und Online Glücksspiel ist um 5% gewachsen.
Als das Verbot des kleinen Glücksspiels eingeführt wurden, wurde nicht damit gerechnet, dass die Sportwetten in dieser Art anziehen würden. Die Anbieter profitieren natürlich jetzt von dem Automatenverbot. Auch das Internet Glücksspiel hat zugenommen. Dieses ist in Österreich auch nicht erlaubt und Online Glücksspiel befindet sich in der rechtlichen Grauzone, da es den Anbietern nach europäischem Recht gestattet sein müsste ihr Angebot in allen europäischen Ländern anbieten zu dürfen. In Österreich ist der Markt allerdings auch


Weniger Spielhallen in Berlin und dafür höhere Umsätze

Spielhalle

In der deutschen Hauptstadt gehen die Pläne zur Reduzierung der Spielhallen anscheinend auf. Seit letztem Jahr ist die Anzahl der Spielhallen um 20 gesunken und damit gibt es nur noch 544 Spielotheken. Auch die Anzahl der Spielautomaten verringerte sich dadurch um 266 auf 4906. Die meisten Spielhallen befinden sich in den Bezirken Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg.
Dieser Rückgang ist unter anderem auf das verschärfte Spielhallengesetz zurückzuführen, das vor einiger Zeit eingerichtet wurde, um den Jugendschutz und Spielerschutz zu verbessern. Zum Beispiel gibt es Mindestabstände für Spielhallen, oder diese dürfen sich nicht in Kita oder Schulnähe befinden.
Auf der anderen Seite hat sich die Nutzung dieser Automaten verstärkt und der Staat nahm im Jahr 2014 39,9 Million Euro Vergnügungssteuer ein, ganze 600.000 mehr als im Vorjahr. Auch dieses Jahr werden wieder um die 40 Millionen Euro erwartet.
Das Jahr 2016 wird für die Betreiber sehr interessant werden, denn dann laufen alle Konzessionen für Spielhallen


Neteller übernimmt Konkurrenten Skrill für €1,1 Milliarden

Optimal Payments Plc. Ist das Unternehmen hinter der Zahlungsmethode Neteller. Nun hat es bekannt gegeben, dass es den konkurrierenden Zahlungsanbieter Skrill für €1,1 Milliarden übernehmen wird.
Neteller gehört zusammen mit Paypal und Skrill zu den beliebtesten Online Zahlungsmethoden, den so genannten elektronischen Portmonees (ewallets). Nun kann Neteller sein Angebot expandieren, denn mit der Übernahme von Skrill wird nicht nur die Sparte der virtuellen Kontos übernommen sondern auch eine der beliebtesten Gutschein-Zahlungsmethoden: die Paysafecard. Sowohl bei Neteller als auch bei Skrill ist es möglich eine Prepaid Mastercard zu erwerben. Das ist dann keine Kreditkarte, sondern eine Karte, die auf das Guthaben des jeweiligen virtuellen Kontos zugreifen kann. Dabei ist es aber nicht möglich dieses zu überziehen. Mit der Mastercard kann dann aber an allen Stellen bezahlt werden, wo diese akzeptiert wird.
Bisher ist auch noch nicht entschieden worden, ob Skrill weiterhin bestehen bleibt oder ob die Marke in Neteller integriert wird. Für die


Internet Glücksspiel wird immer beliebter

Glücksspiel ist schon seit Jahrhunderten en beliebter Zeitvertreib der Menschen und es gibt Spiele in vielen verschiedenen Formen. Im Laufe der Zeit haben sich dabei einige Spiele entwickelt, die besonders gut bei den Spielern ankommen, dabei zum Beispiel Sportwetten, strategische Glücksspiele wie Black Jack und reine Glücksspiele, so wie beispielsweise Spielautomaten. Der Anreiz ist natürlich immer der mit mehr Geld in der Tasche nach Hause zu gehen.
Als die ersten richtigen Spielbanken öffneten, war das Angebot vor allem auf Luxus ausgerichtet. Hier vergnügte sich die Oberklasse und verzockte ihr Geld an den Roulette und Black Jack Tischen. Der Ottonormalverbraucher war hier nicht zu finden. Im Laufe der Jahrzehnte änderte dich das aber auch und die Spiele fanden auch große Beliebtheit bei Spielern aus anderen Schichten.
Mit der Einführung des Internets änderte sich das Spielverhalten wieder. Plötzlich kann jeder spielen, wann es gefällt und man muss nicht einmal mehr das Haus verlassen! Diese


Deutsche Verbände äußern Kritik am Glückssielstaatsvertrag

Der Glücksspielstaatsvertrag, erregt schon seit seiner Unterzeichnung die Gemüter. Es sollten letztes Jahr schon 20 Sportwetten-Lizenzen vergeben werden, aber die Vergabe verzögert sich bis auf unbestimmte Zeit. In der Zwischenzeit ist Online Glücksspiel weiterhin illegal in Deutschland, wobei die Spieler aber dennoch gerne spielen und das auch fleißig im Internet tun.
Bereits im Jahr 2012 wurde der Glücksspielstaatsvertrag von der Europäischen Kommission kritisiert, da er nur die Vergabe von Sportwetten-Lizenzen vorsieht und Casinospiele und Poker weiterhin verboten sei sollen. Da Deutschland keine ausreichenden Argumente zur Einschränkung dieser Dienstleistungen vorgelegt hat, seien diese Verbote nicht legal.
Nun haben einige deutsche Verbände im Dezember 2014 gemeinsam einen Brief unterzeichnet und an den Präsidenten des Senats und den Bürgermeister in Bremen gesendet. Dieser Brief übt harsche Kritik an dem derzeit gültigen Glücksspielstaatsvertrag und fordert eine neue Regulierung. Im wesentlichen wird kritisiert, dass Deutschlands Ansatz sehr restriktiv ist, wobei andere Länder in Europa gute


Gerichtsurteil über Internet Glücksspiel – Münchner verurteilt

Vor kurzen entschied das Amtgericht München, dass sich Spieler, die im Internet bei einem Anbieter ohne deutsche Lizenz Glücksspiele spielen strafbar machen. Der betreffende Fall behandelte einen Malermeister aus München, der bei einem in Gibraltar ansässigen Unternehmen Black Jack spielte. In dem Zeitraum zwischen Juli 2011 und August 2011 wurden ihm insgesamt 201.500 Euro auf sein privates Konto überwiesen. Für Zahlungen an den Anbieter benutzte er sein Privatkonto und sein Geschäftskonto.
Der Spieler verteidigte sich mit der Aussage, dass er annahm, dass Glücksspiel in Deutschland legal sei, da so viele Prominente dafür werben. Die Situation in Deutschland sei zwar, dass Glücksspiel in Deutschland illegal ist, aber dieses Verbot gegen das Europäische Recht verstoße, welches den Anbietern in Europa ermöglicht ihre Dienste in jedem europäischen Land anbieten zu dürfen.
Das Amtsgericht verurteilte den Spieler nun wegen der Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel und er soll eine Geldstrafe von 2.100 Euro bezahlen. Der bei