Große Furcht für Spielautomaten-Betreiber

Spielhalle

Die Befürchtung dieser Industrie liegt darin, dass etwa 90 Prozent der Spielhallen nicht mehr betrieben werden dürfen, falls die Vorgaben des neuen Gesetzes, welches den Betrieb von Spielhallen regelt, umgesetzt werden würde.
Vor allem in Berlin herrscht große Angst darüber, was mit der Spielautomatenindustrie in Folge der Gesetzesänderung passieren wird. Am Geschäft mit den Automaten hängen in Berlin ca. 3000 Arbeitsplätze, gibt Simone Storch an, welche die Automatenunternehmer im Zuge ihrer Funktion im Bundesverband vertritt.
Grund für die Angst ist das Gesetz, welches in 2011 beschlossen wurde und die Intention hatte, die Masse an Spielhallen zu begrenzen. In Zukunft dürfen Betriebe dieser Art nur noch mit 500 m Abstand voneinander gebaut werden. Ein komplettes Verbot der Glücksspieleinrichtungen gilt für Bildungseinrichtungen von Heranwachsenden. Bisher ist eine Übergangsfrist in Kraft getreten, die jedoch im Sommer endet und als Folge dessen jetzt konkrete Entscheidungen folgen müssen, welche Lokalitäten schließlich einpacken müssen.
Ungewissheit besteht für


Die erste Spielhalle nur für Frauen

spielgeräte

In Hagen hat ein Betreiber von 6 Spielhallen ein Experiment gewagt, indem er in einer Spielhalle nur noch Frauen den Zutritt gewährt. Er hat sich zu diesem Schritt entschlossen, als er bemerkte, dass immer mehr weibliche Kundschaft seine Etablissements aufsucht.
Derzeit sind acht Spielgeräte in der Spielhalle mit dem Namen „Lady“ im Einsatz. Das Angebot soll jedoch um einen Saal mit Billardtischen erweitert werden.
Eine Stammkundin gibt an im Durchschnitt drei Mal die Woche im „Lady“ zu verbringen und dabei bis hin zu einem Betrag von 70 Euro zu setzen. Sie lobt die Idee des Betreibers, da man als Frau nicht von Männern belästigt wird und sich in entspannter und spaßiger Atmosphäre mit anderen Frauen austauschen kann. Persönlich betreibe sie dieses Hobby, da es ihr dabei hilft nach der Arbeit gut runterzukommen. Die Spielhalle lässt sich also durchaus mit einem Kaffeeklatsch mit Freundinnen vergleichen.
Der sozialpsychiatrische Dienst von Hagen findet die Idee des