Einnahmequelle Glücksspiel

Spielautomaten

Das Glücksspiel an Automaten ist nach wie vor beliebt in Deutschland. Für jeden verspielten Euro an den Glücksspielgeräten wurden in der Stadt Schortens bislang 12 Cent Vergnügungssteuer gezahlt. In der niedersächsischen Stadt summierten sich im letzten Jahr auf diesem Weg 295.000 Euro, die die Stadtkasse auffüllten. Nun soll der Steuersatz von 12 auf 20 Prozent angehoben werden. Die bisherigen jährlichen Umsätze lagen bei knapp 2 Millionen Euro.
Höherer Steuersatz bei sinkender Automatenzahl
Der neue Steuersatz soll im kommenden Jahr eingeführt werden. Nach der Zustimmung durch den Finanzausschuss muss nun noch der Rat endgültig entscheiden, ob der Steuersatz angehoben werden soll. Unklar bleibt, ob mit einer Erhöhung des Steuersatzes auch mehr Geld in die Stadtkasse fließen wird. Denn im Jahr 2017 endet auch die Übergangsfrist des Glücksspielstaatsvertrages aus dem Jahr 2012 und viele Spielcasinos werden Ihren Betrieb im Juni schließen müssen. In der Stadt Schortens gibt es aktuell 81 Spielautomaten, diese sind verteilt