Aufstand gegen neues Gesetz

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Die Gesetzesänderung zum kleinen Glücksspiel in Österreich ist schon länger ein konfliktbeladenes Thema. Pünktlich zum neuen Jahr sollen die gesetzlichen Änderungen nun auch in der Steiermark umgesetzt werden.
Während dort in der Vergangenheit nahezu 700 Spielautomaten betrieben wurden, ist die Zahl der Betreiber nun auf ein Minimum von drei beschränkt worden.
Diese neuen Vorschriften sorgen bei den derzeitigen Casinobetreibern für große Unzufriedenheit.
Unterstützung durch Anwältin aus Graz
Im Kampf gegen dieses Gesetz haben sich einige von ihnen daher an die Grazer Anwältin Julia Eckhart gewandt, die sich für die Interessen der gefährdeten Casinobetreiber einsetzt. Das wohl schlagendste Argument ihrer Seite ist, dass die neuen Genehmigungen in der Vergangenheit bevorzugt an die Novomatic vergeben wurden, die kurz vor Gesetzesbeschluss zwei Millionen Euro in Lobbyarbeit investiert hatte.
Folgenreicher Gesetzesentscheid
Die Konsequenz für die bisherigen Automatenbetreiber ist drastisch. Ihnen wird die Existenz genommen und gleichzeitig keine Entschädigung gezahlt. Bisher rechtfertigte man die gesetzlichen Änderungen stets durch das schlagende Argument